Bettina Baum: Langfristig heißt nicht langweilig!
15 Jahre im Unternehmen schaffen Gestaltungsspielräume.
Professionalität und Familienfeeling für die berufliche Karriere
Bettina Baum hat das Congress-Business bei Interplan von der Pike auf gelernt. Heute ist sie Senior Manager Industry Liaison Department (ILD) und kann sich nicht daran erinnern, dass es in den letzten 15 Jahren auch nur einmal langweilig gewesen wäre. Die Möglichkeiten der Entwicklung im Unternehmen und die Unternehmenskultur, so sagt sie, bilden die Grundlage für langfristige Arbeitsverhältnisse.
Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, dich nach der Schule bei Interplan für eine Ausbildung zu bewerben?
Ehrlich gesagt, war die Idee nicht von Anfang an in meinem Kopf. Nach dem Abitur wusste ich noch nicht, welchen Weg ich einschlagen sollte. Also habe ich erst einmal ein Jahr „Pause“ eingeschoben und nebenbei im Einzelhandel gejobbt. In dieser Zeit hatte ich auch Tests und Gespräche beim Jobcenter, um meine Interessen herauszufinden. Dabei kamen immer wieder Begriffe wie „Eventmanagement“ oder „Veranstaltungskauffrau“ als Empfehlung heraus. Also habe ich mich aufgrund dieser Vorschläge bei Interplan beworben, und so nahm meine Story bei Interplan ihren Lauf.
Hattest du während deiner Ausbildung Zweifel an deiner Wahl oder warst du dir von Anfang an sicher: Das ist es?
Na ja, in dem Alter ist man selten komplett sicher über seinen Weg, oder? Nein, ich war mir nicht von Anfang an sicher, ob ich dem komplexen Bereich der medizinischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen gewachsen bin. Als ich das Interplan-Team und meine Mit-Auszubildenden kennengelernt habe, fühlte ich mich schnell wohl. Trotz der Herausforderungen, wie direkt in die Vorbereitungen für Großprojekte einzusteigen, war ich mir nach kurzer Zeit sicher: Das ist es! Und bis heute ist das Highlight meiner Arbeit immer noch die Teilnahme an Kongressen vor Ort.
Interplan und du, ihr seid also das perfekte Match. Was verbindet dich mit dem Unternehmen?
Manchmal werde ich gefragt, ob ich nicht auch mal etwas anderes kennenlernen möchte oder ob ich immer im selben Unternehmen bleiben will. Ich habe jedoch gesehen, dass nicht alle, die gegangen sind, im Nachhinein glücklicher waren. Die vielen „Rückkehrer“ sprechen da eine eindeutige Sprache. Ich weiß, dass ich immer Unterstützung habe und dass Fehler erlaubt sind – so funktioniert das in der Interplan-Familie. Die Unternehmenskultur passt zu meinen Vorstellungen und ich kann sie leben. Außerdem ist es mir – mittlerweile als Mutter – wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das Verständnis für unvorhersehbare Alltagssituationen hat. Es gibt so viele Gründe, warum mich Interplan an sich bindet – ich könnte stundenlang darüber erzählen.
Du hast eine Karriere von der Ausbildung bis zum Senior Manager absolviert. Wie hat Interplan deinen Weg begleitet?
Wir als Interplaner hatten eine komfortable Ausbildungszeit, mit Hoch- und Ruhephasen. Interplan überzeugt vor allem mit dem Konzept, dass alle Azubis mehrere Abteilungen durchlaufen und nicht drei Jahre am selben Platz „festsitzen“ – so kann man erfahren, worin die eigenen Stärken liegen und in welchen Bereichen man nicht so begabt ist. Ich habe im Projektteam angefangen, war dann eine Weile in der Finanzabteilung, dann im Industry Liaison Department und zum Schluss der Ausbildung wieder im Projektteam. Nach meiner Elternzeit wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Elternzeitvertretung für eine Kollegin anzutreten. Eine Zeit mit vielen Learnings und einem neuen Thema. Interplan hat diese Zeit intensiv begleitet und mich gut vorbereitet und unterstützt.
#lovemyjob, weil …? Was liebst du an deinem Beruf besonders?
Die Vor-Ort-Einsätze! Die Momente, an denen man live sieht, wofür man da teilweise ein bis zwei Jahre hingearbeitet hat. Die stolzen Augen der Tagungspräsidenten, die Unternehmen, die sich freuen, wenn ihre Marketingmaßnahmen produziert wurden und erfolgreich sind, die vollen Vortragssäle. Und all das weiß man nochmal mehr zu schätzen nach den Corona-Jahren in denen man sich nur virtuell oder gar nicht gesehen hat.
Was würdest du interessierten Azubis für die Branche empfehlen?
Beim Wort „Eventmanagement“ denkt jeder zuerst an Partys, Konzerte, Feste, … und ich werde immer wieder gefragt: „Sind Ärzte-Kongresse nicht furchtbar langweilig und trocken?“
Ich kann jedem nur raten: Probiert es aus! Ausstellungen, Messen und Kongresse sind spannender und lustiger als man nach dem ersten Gedanken vermuten würde!


