Onboarding: It’s a match!
Wie ist das so, wenn man neu in ein Unternehmen kommt? Empfang mit offenen Armen? Halten die ersten Tage die Versprechen aus den Bewerbungsgesprächen?
Imke Blohm, Managerin Exhibition und erfahrene Branchenkennerin, ist seit Herbst vergangenen Jahres Interplanerin. Wir wollten wissen, welche Erfahrungen sie in den ersten Monaten gesammelt hat.
Der erste Arbeitstag, neue Kolleg:innen, neues Büro … alles neu. Vielleicht auch etwas Kribbeln im Bauch … Was hat dich im Vorfeld am meisten beschäftigt?
„Ich arbeite jetzt seit knapp 30 Jahren im Event-Bereich. Trotz meiner Erfahrungen fühlte ich mich im Vorfeld wie beim ersten Date … Ich war aufgeregt, gespannt, voller Vorfreude. Was mich wohl so erwartet? Der erste Arbeitstag startete gut: Melanie Meyer aus der HR-Abteilung hieß mich an der Tür willkommen, mein direkter Chef Oliver Heinke war auch vor Ort und freute sich genauso wie ich, dass es endlich los ging. Er ‚versüßte‘ mir im wahrsten Sinn des Wortes den Einstieg, begleitet von einer sehr persönlich geschriebenen Karte. Dann kam die Vorstellungsrunde im Haus. Die neuen Kolleg:innen und Chef:innen waren sehr freundlich, interessiert, offen und mir zugewandt. Im Anschluss startete die Einarbeitung mit der Vorstellung von Projekten sowie interner und externer Abläufe. Ich kann nur sagen – zwischenmenschlich und arbeitsbezogen war der erste Arbeitstag und der Einstieg bei Interplan mehr alles gelungen. Ich hatte sofort ein gutes Gefühl.“
Hast du Stolpersteine gesehen, die Interplan dir aus dem Weg räumen konnte?
„Ich würde es nicht Stolpersteine nennen, sondern eher die normalen Herausforderungen, wenn jemand frisch in einem Job startet: Neue Prozesse, neue Arbeitsinhalte, neue Kolleg:innen, eben alles neu. Das Interplan-Team hat mich von Anfang sehr gut abgeholt und mir somit den Einstieg in das Neue erleichtert.“
Welche Maßnahmen waren für dich hilfreich, welche haben dich überrascht, auf welche hättest du verzichten können?
„Die Kolleg:innen erleichtern den Einstieg durch ihre Hilfsbereitschaft und ihre Fachkompetenz, neue Teammitglieder möglichst schnell zu integrieren. Ergänzend dazu gab und gibt es permanent interne Fortbildungsmöglichkeiten, um die Prozesse und das Regelwerk der Pharma-Branche kennenzulernen, aber auch Kommunikationstrainings oder EDV-Schulungen. In diesem Bereich ist Interplan sehr gut aufgestellt. Es gibt beispielsweise auch gemeinsame (Online-)Frühstücke mit der Geschäftsführung.“
Wie waren die Maßnahmen gewichtet? Mehr digital oder live durch Kollegen? Gab es eine „Übungsphase“ oder ging es gleich in die Praxis?
„Im direkten Arbeitsumfeld in meiner Abteilung ‚Exhibition‘ war die Einarbeitung live. Das wollte ich auch so, um nahe am Geschehen zu sein und möglichst viel direkt mitzubekommen. Es ging also gleich in die Praxis. Neues Wissen kommt täglich dazu. Das war für mich einer der Gründe, die Stelle bei Interplan anzunehmen. Ich finde Stillstand langweilig. Bei Interplan kann man zielorientiert etwas bewegen, wenn man das möchte. Gut finde ich die abteilungsübergreifenden AGs zu unterschiedlichen Themen, die für ein Unternehmen sehr wichtig und identitätsstiftend sind. Ich engagiere mich in einer AG, in der es um die Vermittlung der Unternehmens-Leitlinien geht.“
Onboarding ist ein Tool, eine Maßnahme, eine systematische Integration – hast du das Gefühl, dass die Interplan-Willkommenskultur von den Kolleg:innen auch gelebt wird?
„Ja, auf jeden Fall. Onboarding geht aber schon vorher los: Wie ist die Stellenbeschreibung formuliert, wie läuft der Recruiting-Prozess ab, wie sind die Vorstellungsgespräche? Ich habe letzten Sommer meinen Bewerbungsprozess gestartet. Mir ist aufgefallen, dass viele Stellenbeschreibungen aus der Innenansicht eines Unternehmens geschrieben und daher seitenlang sind. Das war bei Interplan anders: Die Stelle, das Anforderungsprofil und die Benefits waren klar definiert. Nach vier Tagen kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch, das dann auch sehr angenehm verlief. Die Verantwortlichen haben sich viel Zeit genommen, um mir das Unternehmen vorzustellen. Kurze Zeit später gab es die schriftliche Einladung zum zweiten Gespräch bei der Geschäftsführung. Wieder eine sehr positive Atmosphäre und im Anschluss eine wertschätzende E-Mail mit der Jobzusage. Fazit: Schon bevor es ‚richtig los geht‘ wird die Willkommens-Kultur von Interplan gelebt.“
Glaubst du, dass das Format der Einarbeitungsphase in einem Unternehmen Auswirkungen auf die Mitarbeiterbindung hat?
Wenn du dich während der Einarbeitung nicht wohlfühlst, funktioniert es auch selten in der nachfolgenden Zeit.
Knapp 15 Prozent aller neuen Mitarbeiter in deutschen Unternehmen denken am ersten Arbeitstag an Kündigung. Insgesamt geht ein Drittel bis zum Ende der Probezeit.
Wahr oder falsch? Was glaubst du?
„Wirklich? Das finde ich sehr überraschend. Wenn es wirklich wahr ist, liegt es wahrscheinlich auch ein Stück weit an den Onboarding-Prozessen. Allerdings treffe ich als Bewerber:in – genau wie das Unternehmen – eine bewusste Entscheidung. Bewerber:innen sollten auf jeden Fall auch auf ihr Bauchgefühl hören und schauen, ob die Chemie stimmt. Ich fühle mich pudelwohl bei Interplan: Job und Kollegen sind das perfekte Match und ich habe die Absicht, bis zur Rente hier zu arbeiten.“